Kunstleder

Kunstleder - auch bekannt als Lederimitat - wird immer bedeutsamer im Alltag. Nicht nur Tierliebhaber greifen gern auf veganes Leder zurück. Oft ist Kunstleder optisch nicht von Echtleder zu unterscheiden. Auch in puncto Robustheit und Langlebigkeit braucht sich der "künstliche kleine Bruder" nicht zu verstecken. Die Meterware gibt es in vielen Qualtitäten. Von preisgünstigen Lederimitaten bis hin zu hochwertigen Kunstledern, die den Strapazen des Dauereinsatzes standhalten müssen: Topleder.de bietet für jeden Einsatz die passende Meterware.

Kunstleder

Als Kunstleder werden Stoffe bezeichnet, die sich optisch teils fast nicht von echtem Leder unterscheiden lassen. Kunstleder, oft auch als Lederimitate bezeichnet, bestehen aus einer textilen und einer beschichteten Fläche mit glatter, genarbter oder velourigen Oberfläche. Die Materialien werden in der Bekleidungs-, Auto- und Möbelindustrie verwendet. In Zeiten des Tierschutzes wird oft auch die Bezeichnung „veganes Leder“ benutzt.

In allen Farben

Quietschbunt wie in den Sechzigern, oder kaum vom Naturprodukt zu unterscheiden, so präsentieren sich Kunstleder heute. Die Lederimitate bestehen aus einer Kunststoffdeckschicht, die fest mit einem textilen Grundträger verbunden ist. Als Grundgewebe werden, je nach Verwendungszweck, Kunstfasern, Mischgewebe oder auch Naturfaserstoffe genutzt. Die Beschichtung setzt sich aus Kunststoffen wie PVC oder Polyurethan zusammen. Moderne Mode kommt heute ohne die preisgünstige, vegane Alternative nicht mehr aus. Mäntel, Jacken, Accessoires wie Gürtel, Handtaschen, Portemonnaies werden aus Kunstleder gefertigt. Ein breiter Anwendungsbereich sind Schuhe. Doch auch die Möbel- und Autoindustrie ist ohne künstliches Leder nicht denkbar. Kunstleder hat den Vorteil nicht nur deutlich preisgünstiger, sondern häufig auch widerstandsfähiger zu sein. Witterungsresistent lassen sich Polster und Verdecke herstellen. Selbst ein Ausbleichen durch starke Sonneneinstrahlung muss nicht befürchtet werden. Die Gewebe können so ausgerüstet werden, dass sie schwer entflammbar sind. Während der Einsatz vieler Echtleder aus ethischen Gründen bedenklich ist, lassen sich mit künstlichem Leder exotische Wünsche erfüllen: Für Straußen-, Elefanten- und Krokodilleder muss kein Tier mehr leiden, die Imitate sind durch eine perfekte Lederprägung täuschend echt und noch dazu in allen Farben zu erhalten. Außerdem werden Lederimitationen als Meterware verkauft. Die Begrenzung durch die einzelnen Häute entfällt also. „Faux Leder“ gibt Polstermöbeln den reizvollen Charme hochwertiger klassischer Ledermöbel und garantiert gleichzeitig widerstandsfähige Langlebigkeit bei guten Reinigungseigenschaften. Gerade im medizinischen Bereich, in dem Hygiene oberste Priorität hat, kommen phtalatfreie Bezüge aus antiallergenem Kunstleder zum Einsatz. Das Material lässt sich perfekt reinigen, ist lösungsmittelresistent und kann daher nachhaltig desinfiziert werden. Polyurethanleder lassen sich sogar in der heimischen Waschmaschine waschen und problemlos, ohne Verhärtungsgefahr, trocknen. Gerade für Lederkleidung ist das ideal. Der lästige Gang zur Reinigung oder aufwendige Pflege entfallen. Hinzu kommen die kreativen Möglichkeiten. Kunstleder gibt es in allen Farben, unterschiedlicher Stoffdicke und –dichte, diverse Lederprägungen und Strukturen. Fantasieleder lassen Träume in glänzendem Lack, Metallic oder mit matt-samtigem Schimmer wahr werden. Wo dem Naturstoff Leder Grenzen gesetzt sind, kann Lederimitat gestalten.

Herstellung

Die Herstellung von Lederalternativen ist relativ kostengünstig. Die Herstellungsverfahren richten sich nach den gewünschten Produkteigenschaften. Im Allgemeinen wird eine textile Fläche mit einem Kunststoff beschichtet und durch spezielle Nachbehandlungsverfahren veredelt. Die Oberfläche kann glatt, genarbt oder aufgeraut gestaltet sein. Kunstleder, die für Lederkleidung eingesetzt werden, müssen weich und geschmeidig sein. Im Zuge der permanenten technischen Entwicklung und des nachhaltigen Umweltschutzes werden immer neue Lösungen mit verbesserten optischen Eigenschaften sowie erhöhtem Trage- und Pflegekomfort gefunden, die gleichzeitig hohen ökologischen und ethischen Standards entsprechen. Auch in der Möbelindustrie wird vielfach hochwertiges Lederimitat eingesetzt. Besonders die Bespannung von großen Möbel- und Polsterstücken ist mit Meterware besser möglich, da der Verschnitt besser zu kalkulieren ist. Da die technischen Eigenschaften von hochwertigen Kunstleder den natürlichen Eigenschaften von Echtleder entsprechen können, ist der Unterschied vom Laien oft nicht erkennbar. Die Oberflächenbeschichtung von manchen Lederimitaten wird teils geschäumt oder kompakt aufgebracht. Soll das Material haptisch weich erscheinen, so wird eine Aufschäumung bevorzugt. Dazu werden Polyurethan oder PVC mit chemischen Treibmitteln versetzt. Während der anschließenden thermischen Trocknung bilden sich Gasblasen, die eine dichte Hautschicht erzeugen. Eine sehr voluminöse Oberfläche erreicht man durch das Koagulationsverfahren. Hier wird eine Kunststoffschicht pastös aufgetragen und dann mehreren lösungsmittelhaltigen Bädern unterzogen, so dass ein Koagulat entsteht. Eine hochwertige, in der Möbel- und Autoindustrie sowie für Bekleidung eingesetzte, Lederalternative ist das von Miyoshi Okamoto entwickelte Alcantara, ein auf der Verbindung von Polyester und Polyurethan basierender Mikrofaservliesstoff. Das Material ist elastisch, widerstandsfähig, antistatisch, haptisch weich und anschmiegsam wie Velours, leicht zu reinigen sowie atmungsaktiv und allergieneutral.

Kurze Historie des Kunstleders

Mit der Entwicklung der chemischen Industrie gab es immer mehr Möglichkeiten der industriellen Veredlung von Stoffen. Die breiten Produktionsmöglichkeiten und die Erweiterung der Märkte brachten Wissenschaftler und Ingenieure dazu, nach neuen Möglichkeiten günstiger Gewebe auf textiler Basis zu suchen und gleichzeitig optimale Eigenschaften zu entwickeln. Nach dem Wirtschaftswunder eroberten Kunststoffgewebe den Textilmarkt. Sie ließen sich beliebig einfärben, mit Mustern und Strukturen versehen, waren günstig in der Herstellung und konnten zu günstigen Preisen an den Verbraucher weitergegeben werden. Vor allem verbesserten sich die Pflegeeigenschaften der Gewebe enorm. Die Materialien ließen sich einfach waschen und trockneten leicht. Auf einmal gab es eine Fülle an preiswerten und dennoch hochwertigen Materialien, die die Modedesigner zu revolutionären Kreationen anregten. Sowohl im Innendekorationsbereich als auch in der Autoindustrie wurden die teuren, aufwendigen Lederbezüge oftmals durch Lederimitationen ersetzt. So war die Leder-Lounge bald für jeden erschwinglich. Einfache, zweckmäßige und gleichzeitig Aufsehen erregende Schnitte eroberten die Mode. Den Minirock der Mary Quant gab es nicht nur in der textilen Version, sondern bald auch in Lack- und Kunstleder. Die Schlangenlederstiefel wären ohne Kunstleder kein allgemeiner Hit geworden. Kunstleder wurde nicht nur bei bunter, knalliger Regenmode verwandt, sondern auch in erdigen Tönen und sanftem Velours. Krokodillederhandtaschen fanden dank Lederimitat den Weg vom Upper-Class-Symbol zum witzigen Accessoire.

Kreatives Revival

Lange Zeit hatte Kunstleder einen schlechten Ruf. Naturstoffe wie Leder standen hoch im Kurs. Mit der gesteigerten Sensibilität der Verbraucher für Herstellungsverfahren und Umweltbewusstsein und deutlich verbesserten Produkteigenschaften hat sich dies geändert. Heute stehen viele der Massentierhaltung skeptisch gegenüber. Modeikonen wie Brigitte Bardot engagieren sich aktiv im Tierschutz. Die Umweltbelastung durch Gerbprozesse bei der Lederherstellung wird kritisch hinterfragt. Eine eindeutige Alternative ist veganes Leder. Moderne Ledernachbildungen lassen sich von originaler Tierhaut für Laien nicht mehr unterscheiden. Hochwertige Stoffe sind atmungsaktiv, so dass ein guter Wärme-Wasser-Austausch gegeben ist. Gleichzeitig sind die Gewebe wasserresistent, oft sogar wasserdicht und unempfindlicher gegenüber Verschmutzungen. Während Leder leicht Wasserränder aufweist, kann dies bei qualitativ hochwertigen Alternativstoffen aus Kunstleder ausgeschlossen werden. Früher waren Kunstleder leicht brennbar. Heute genügen sie den entsprechenden Sicherheitsauflagen. Es gibt Gewebe, die so ausgerüstet werden, dass sie schwer entflammbar sind. Gerade bei Möbelbespannungen und in der Automobilausstattung ist das von immenser Bedeutung. Während Leder nur bedingt färbbar ist und man sich beim Zuschneiden an der Größe der Häute orientieren muss, geben Lederimitationen einem die Freiheit des Gestaltens. Die Meterware lässt sich gut und effizient verarbeiten. Jede Variation, jede Stilrichtung sind möglich. Leichtkunstleder lassen sich auch in der Hobbyschneiderei unproblematisch verarbeiten. Das kostengünstige Gewebe reizt auch Anfänger. Doch Kunstleder ist längst auch wieder auf den großen Laufstegen dieser Welt präsent. Designer wie Johanna Senyk nutzen Kunstleder für Trenchcoats, spielen mit Motivleder, mit Lackoptik, Metallic und bunt gefärbten Reptil-Imitaten in ihren Kollektionen. Es muss nicht immer alles original Vintage sein. Die neuen Kunstledergewebe lassen Spielraum und geben auf Grund ihrer faszinierenden Muster und Strukturen diverse Anregungen für individuelle Ideen.

Von Minirock bis Straußenlederrucksack

Ledermode war einmal ein Statussymbol. Das Material war teuer. Nicht jeder konnte sich ein solches Stück leisten. Die modernen alternativen Stoffe geben Kreativen neue Freiräume. Wer ist nicht beeindruckt von den Strukturen des edlen Naturmaterials? Elefanten, Nashörner, Strauße sollten jedoch nicht ihr Leben lassen, wenn es um Bekleidung oder Accessoires geht. Dass Mode auch ökologisch und nachhaltig sein kann, ist nichts Neues. Viele Designer thematisieren Umweltfragen und machen mit ihren Kollektionen auf Fragen der Tierhaltung und des Umweltschutzes aufmerksam. Aus praktischen Gründen sind bei der Edelmarke Louis Vuitton große Flächen mit den firmentypischen Logos sowie die Innenbereiche der Koffer aus Kunstleder. Veganes Leder liegt im Trend. Man hat nicht nur ein gutes Gewissen, wenn man damit arbeitet, sondern kann sich auch mit Spaß inspirieren lassen. Ein knallgrüner Straußenlederrucksack? Kein Problem! Eine rote Krokodillederhandtasche? Warum nicht? Auch ganz andere Varianten sind möglich. Bedruckte Fantasielederstoffe, Motivleder oder blitzender Lack lassen sich zu echten Eyecatchern verarbeiten. Wer sich für diese Gewebe entscheidet, gibt sowohl ein Statement in puncto Fashion als auch Tierschutz ab. Wer Kostüme für Cosplay und Larp liebt, der findet unter den Kunstlederstoffen das passende Material für sein Hobby. Microfaserstoffe eignen sich besonders, wenn es um Anschmiegsamkeit und Bewegungsfreiheit geht. Die Lederoptik gibt dem fertigen Kleidungsstück den richtigen Stil. Ausgefallene Strukturen wirken an sich auffällig. Daher sind einfache, schlichte Schnitte genau das Richtige, um das eigenwillig gemusterte Material gekonnt zu präsentieren. Mit kostengünstigen Geweben lässt sich experimentieren. Hochwertige Lederimitationen können zu wirklichen Lieblingsstücken werden.

Basteln und Dekorieren

Vintage ist in! Was aber, wenn der tolle Flohmarktfund eindeutig aufgemöbelt werden muss? Teures Leder ist meist unerschwinglich und passt für einen gebrauchten Sessel nicht ins Budget. Außerdem will man sich oft erst einmal ausprobieren. Kunstleder gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Warum nicht einfach mit einer günstigen Variante beginnen? Das passt zum Retro-Style und lässt gleichzeitig genügend Freiheit zum Improvisieren, falls doch etwas schief läuft. Struktur und Farbe lassen sich der Stimmung und dem Raum nach wählen. Es müssen nicht unbedingt die klassischen Lederfarben sein. Kunstleder gibt es in vielen Varianten. Manchmal ist es gerade der Kontrast, der Polstermöbel richtig zur Geltung bringt. Auch angesagte Pastelltöne lassen sich umsetzen. Sie geben dem Raum eine heitere, fröhliche Note. Keine Angst vor Flecken. Die meisten Kunstleder sind robust und lassen sich perfekt rückstandsfrei reinigen. Oft sind sie auch schwer entflammbar. Das kommt dem Brandschutz zugute. Geübte Hände greifen zu hochwertigen Materialien wie Alcantara. Damit werden selbstbezogene Polstermöbel garantiert zu wirklichen Lieblingsstücken. Das edle Gewebe ist wesentlich leichter als Leder, atmungsaktiver und weist bessere Reinigungseigenschaften auf. Die Farben sind vielfältig. Die raue Oberfläche wirkt luxuriös und gibt dem Raum Atmosphäre. Es gibt viele Bastelideen mit Lederimitaten. Das reicht vom Schlüsselanhänger bis zur selbstgefertigten Fahrradtasche. Gerade hier sind Farben in. Auf dem Rad kann man gar nicht auffällig genug sein. Knallrote Satteltaschen geben im Straßenverkehr zusätzlich Sicherheit und stimmen gleichzeitig fröhlich. Ein robuster Shopper für den Großeinkauf? Ein langlebiger Turnbeutel für das Kind? Eine wasserdichte Waschtasche für die nächste Reise? Eine Kosmetiktasche, die exakt zur Handtasche passt? Mit Lederimitaten ist genau das richtige Material zur Hand. Wasser- und schmutzabweisend, leicht zu reinigen und hübsch im Design.

Tipps und Tricks beim Selbernähen

Lederalternativen lassen sich in der Regel gut verarbeiten. Da die Gewebe meterweise verkauft werden, ist ein effizientes Zuschneiden möglich. Der Verschnitt ist im Vergleich zu Echtleder ist deutlich geringer. Garn und Nadeln werden nach Materialart, Dicke des Stoffs und Verwendungszweck des Produktes gewählt. Wer für Cosplay und Larp Kostüme nähen will, kann mit einfachen Vorlagen und Schnitten beginnen. Meist ist das Material so weich und flexibel, dass mit normalen Nähmaschinennadeln gearbeitet werden kann. Meist reicht eine 90er-Stärke. Sollte man damit nicht zurechtkommen, empfehlen sich Ledernähnadeln. Allerdings muss beachtet werden, dass die Löcher der Nadel nicht zu groß für das Material sind. Als Garn sollte reißfestes Polyestergarn genommen werden. Zum Zuschneiden reichen die üblichen Scheren oder der Rollschneider. Anders als beim Leder ist die Schnittfläche glatt. Klar sind Ober- und Unterseite im Profil zu erkennen. Das Versäubern der Maßzugaben entfällt. Eventuell kann sauber umgelegt und geklebt werden. Zu beachten ist, dass alle sowohl bei der Anprobe als auch beim Zusammenstecken entstehenden Nadeleinstiche weiterhin sichtbar sein werden. Daher muss korrekt gearbeitet werden. Ein späteres Auftrennen hinterlässt immer bleibende Spuren. Einschnitte lassen sich nicht kaschieren. Eine gute Alternative zu Stecknadeln sind Stoffklammern. So kann geheftet und abgesteckt werden, ohne dass Spuren auf dem Lederstück bleiben. Zur Bearbeitung können Cuttermesser und Lochzange genutzt werden. Die textile Unterseite ermöglicht eine gute Führung auf der Nähmaschine. Sollte es dennoch Probleme geben, hilft ein kleiner Trick: Einfach Papier darunter legen. Der Stoff „rutscht“ nun besser. Das Papier kann später einfach entfernt werden. Werden öfter Kunstleder genäht, so kann ein zusätzlicher Obertransporteur oder Teflonfuß gekauft werden. Bei Taschen kann es notwendig sein, dass eine Verstärkung mit Vlieseinlagen erfolgen muss, damit die Tasche in Form und nachhaltig verwendbar bleibt.

Pflegeleicht und langlebig

Leicht und unkompliziert sind Lederimitationen. Sie wiegen oft weniger als Naturleder. Sie lassen sich leichter verarbeiten. Sie haben angenehme Trageeigenschaften. Sie lassen sich leicht reinigen. Der Siegeszug der Lederalternativen ist nicht zuletzt diesen Eigenschaften zu verdanken. Darüber hinaus ist das Material in seiner Herstellung ökologisch unbedenklich und tierfreundlich. Im Allgemeinen reicht zum Reinigen etwas lauwarmes Wasser mit einem Schuss Spülmittel. In besonderen Fällen wird die Anwendung spezieller Pflegemittel empfohlen. Lederalternativen im medizinischen Bereich sind meist säureresistent und können mit Desinfektionsmittel entsprechend den Vorschriften zur Hygiene behandelt werden. Bei Möbelstoffen im privaten Bereich sollte unter Umständen an einer nicht sichtbaren Stelle geprüft werden, ob Putzmittel und Bezugsstoff harmonieren. Viele künstliche Lederarten für Bekleidung können sogar einfach in der Waschmaschine gewaschen werden. Sie sind so ausgerüstet, dass sie sich auch während des Trocknens nicht verhärten und ihre Geschmeidigkeit behalten.