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Eine kleine Fundgrube an Restposten, Überbeständen und B-Ware wartet auf Schnäppchen-Jäger. Kunstleder und Echtleder, Felle, Stoffe und Zubehör wechseln hier für wenig Geld den Besitzer. Die Angebote gelten immer nur solange der Vorrat reicht.

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Sonderposten und Restbestände eignen sich hervorragend für Handarbeits-, Bastel- und Reparaturarbeiten.

Ideen günstig umsetzen

Wer gerne bastelt, weiß, wie kostspielig Materialien oft sind. Meist möchte man nicht gleich so viel investieren. Das gilt ganz besonders, wenn man daheim mit den Kindern erste Handarbeitsversuche unternimmt. Schnell wird sonst aus dem Spaß ein ehrgeiziges Unternehmen und die Kleinen sind überfordert. Aber auch Nähanfänger und Ungeübte scheuen zu hohe Kosten. So sind Reststücke, B-Ware eine gute Alternative, um zu üben. Wie gut, dass es günstige Restposten und Überbestände gibt. Die qualitativ hochwertigen, oder mit nur kleinen Fehlern versehenen, Reststücke eignen sich perfekt, um mutig ans Werk zu gehen und gemeinsam nach Herzenslust zu basteln. In Restepaketen findet sich oft ein besonders schöner Lederrest, den man aus Preisgründen im Stück nie gekauft hätte. So ein Schnäppchen regt die Fantasie an und schon bald entstehen unter geschickten Händen zauberhafte kleine Kunstwerke. Selbst gefertigte Geschenke für die Verwandtschaft oder kleine Präsente zum Geburtstag werden besonders geschätzt. Gerade jüngere Kinder sind stolz, wenn ihr Produkt Wertschätzung erfährt und genutzt wird. Ein Lesezeichen aus Leder eignet sich als Bastelprojekt für Anfänger. Mehr als eine Schere braucht man nicht dazu. Mit den Jahren gewinnt es an Patina und wird immer schöner. Wer denkt dann noch daran, dass das Material einmal aus einem reduzierten Sonderposten stammte?

Basteln und werkeln mit Kindern

In den letzten Jahren hat sie wieder zugenommen, die Lust am gemeinsamen Basteln, Nähen und Werkeln. Wie schön, wenn man zusammen mit den Kindern etwas schaffen kann. Die kleinen Hände werden immer geübter. Größere helfen gerne und korrigieren vorsichtig, wo es nötig ist. Auch selbst gebautes Spielzeug liegt im Trend. Wer DIY-verliebt ist, sollte regelmäßig auf reduzierte Restbestände achten. Oft reicht ein halber Meter für das nächste Lieblingsstück. Stoffreste lassen sich herrlich kombinieren und regen die Fantasie an. Tierfiguren stehen immer wieder hoch im Kurs. Ein kompletter Bauernhof lässt sich aus Stoff- und Lederresten zusammennähen. Ist etwas kaputt, wird es schnell repariert. Fehlt etwas, kann es noch dazugebastelt werden. Das Herstellen wird selbst zum Spiel. Einfach im Laden kaufen kann schließlich jeder. Selber machen ist individueller. Das Spielzeug der Kinder wird zum preisgünstigen und gleichzeitig viel geliebten Unikat. Also Augen auf bei Restbeständen! Eine weitere Einsatzidee für Kinder sind auch rutschsichere Ledersohlen für Kindersöckchen, Lederflicken an Knien und Ellbogen verlängern die Lebensdauer von so mancher Kinderkleidung. Schön, dass hierfür preisgünstige Reste aus Echt- und Kunstleder verwendet werden können.

Vom Schlüsselanhänger bis zur Handytasche

Auch Erwachsene lieben individuelle Kleinigkeiten. Ein besonderer Schlüsselanhänger erfreut uns jeden Tag aufs Neue. Aus schmalen Lederbändern lassen sich Kugeln fertigen. Einfacher sind geflochtene Schlüsselbänder. Wer mag, kann Figuren aus dickeren Lederresten schneiden. Mit einem Loch versehen und am Schlüsselring befestigt, halten das ausgeschnittene Herz oder Blatt jahrelang. Die Zeit gibt dem Leder Individualität und Schönheit. Schönes Leder findet man auch in preisgünstigen Überbeständen. Mit einigem Geschick lassen sich nach Anleitung individuelle Handytaschen kreieren. Das ist auch immer wieder eine originelle Geschenkidee. Die ganze Welt ist online und hat ihr Handy stets bei sich. Warum nicht nach der Corporate Identity der Familie für jeden die passende Handytasche gestalten? So erinnert man sich trotz Entfernung jeden Tag ein bisschen aneinander. Ein kleines Portemonnaie für die Lieblingstasche? Gerade in Restepaketen findet sich oft Unglaubliches. Genau die Farbe und Lederart hat man sich gewünscht. Ein ganzer Meter wäre viel zu viel gewesen und noch dazu sündhaft teuer. Nun liegt das gute Stück plötzlich als Schnäppchen vor einem. Mit ein paar Stichen ist eine Geldbörse daraus geworden. Im Internet gibt es viele Step-by-step-Anleitungen, so dass man gar nichts falsch machen kann. Und vielleicht fällt einem sogar noch etwas ganz Besonderes ein ...

Pimp your clothes

Die neue Vintage-Mode hat es uns vorgemacht: Die Vielfalt der Stile ist groß. Alles findet irgendwann wieder einen Liebhaber. Der modische Kosmos ist so vielfältig und bunt, dass er für alle Platz hat. Jeder kennt es: Die geliebte Jacke trägt man schon seit über zehn Jahren und kann sich nicht von ihr trennen. Etwas schadhaft ist sie ja schon, aber man bringt es einfach nicht übers Herz, sie wegzuwerfen. Aus den USA kommt der Trend, Sachen mit ein paar kleinen Veränderungen neuen Schick zu verleihen. Stoffreste eignen sich hervorragend, um so ein Teil wieder aufzumöbeln. Die alte Kuscheljacke muss nun nicht mehr versteckt getragen werden, sondern kann sich im neuen Glanz präsentieren. Für größere Reparaturen greift man einfach auf Restposten zurück. Wer Kinder hat, weiß wie rasch Löcher in Hosen und Röcke kommen. Immer gleich neu kaufen? Dafür ist es oft zu schade. Die Hose war ja eigentlich brandneu, der Rock wurde gerade erst gekauft. Hübsche Flicken oder kleine Applikationen beheben das Malheur. Besonders robust sind Reparaturen aus Leder. Das nächste Fußballspiel überstehen diese Hosen dann garantiert unbeschadet, die nächste Kletterpartie auch. Jungen und Mädchen lieben die kleinen Aufnäher meistens. Ein Vorteil kommt noch hinzu: Hose, Rock und Pullover können nicht mehr so leicht verwechselt werden. Wer hat schon so einen großen Flicken mit so einem tollen Muster? Aber auch Väter lieben ihren heißgeliebten Pulli, auch wenn er an den Ellbogen schon dünn geworden ist. Mit Ellbogen-Flicken aus Kunst- oder Echtleder darf das gute Stück auch weiterhin im Alltag getragen werden.

Tipps und Tricks fürs Verarbeiten

Die Grundausstattung für das Verarbeiten von Stoff- und Lederresten ist meist bereits im Haushalt vorhanden: Eine Schere, ein Schneiderad oder ein Cuttermesser zum Zuschneiden. Für normale Materialdicke genügen Achtziger- bis Neunziger-Nähmaschinennadeln. Die Nadel sollte bei Lederarbeiten nicht zu dick gewählt werden, damit die entstehenden Löcher nicht zu groß sind. Das Garn sollte angepasst und robust sein. Für Leder eignet sich Polyesterfaden. Bastelt man mit Kindern zusammen, sollte man beim Nähen darauf achten, dass das Leder nicht zu dick ist. Die Kinder können abrutschen und sich verletzen. Hier ist die Arbeit mit der Lochzange eine gute Alternative. Mit dünnen Lederbändern kann dann einfach durch die vorgestanzten Löcher gezogen werden. Bei Leder ist zu beachten, dass Einstiche sichtbar bleiben. Vor dem Zusammennähen muss also genau gemessen werden. Ein Auftrennen ist oft nicht möglich. Als Ersatz für das Abstecken mit Nadeln kann man Klammern wählen. Diese hinterlassen keine Spuren und außerdem kann man sich nicht stechen. Beim Zuschneiden von Leder ist auf die Rissrichtung zu achten, sonst kann es leicht zu fortlaufenden, nicht stoppbaren Einrissen kommen.